Fischereiverein hofft auf bessere Qualität im Hattsteinweiher

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Fischerfest
Fischereiverein hofft auf bessere Qualität im Hattsteinweiher
07.03.2016
Von TATJANA SEIBT
Das Fischerfest ist und bleibt der Renner beim Fischereiverein. Neben diesem Erfolg scheint sich auch das Gewässer Hattsteinweiher zu erholen, auch wenn die Fischer noch kein endgültiges Ergebnis liefern konnten.

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Heinz Meine (links) gratulierte Reiner Fritz für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein.

Fischereiverein hofft auf bessere Qualität im Hattsteinweiher
Das Fischerfest ist und bleibt der Renner beim Fischereiverein. Neben diesem Erfolg scheint sich auch das Gewässer Hattsteinweiher zu erholen, auch wenn die Fischer noch kein endgültiges Ergebnis liefern konnten.
Usingen. 
Trotz des warmen Sommers und zu wenig Wasser blickten die Mitglieder des Fischereivereins Usingen auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Jahreshauptversammlung vergangenen Freitagabend nutzte der Vorsitzende Reiner Fritz für einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. Wichtigstes Ereignis im Fischereiverein ist und bleibt das Fischerfest.
Denn die Mitgliedsbeiträge alleine würden für die laufende Unterhaltung der Vereinshütte am Hattsteinweiher sowie dem Einsetzen neuer Fische in den Brunnen- und Hattsteinweiher alleine nicht ausreichen. Während Fritz an gesellschaftliche Treffen erinnerte, legte der Gewässerwart Angelerfolge vor.
Auf gutem Wege scheint auch das Sorgenkind Hattsteinweiher zu sein, wie Hahn feststellte. Zwar gebe es noch Algenwachstum, jedoch weniger als im Jahr zuvor. Damals hatte die Stadt die Firma Clearwaters beauftragt, den Hattsteinweiher soweit zu sanieren, dass sich nicht immer wieder die gefährlichen Cyano-Bakterien im Wasser sowie vermehrt Algen bilden. Doch wie sich damals schon zeigte, hatten alle Maßnahmen keinen Erfolg.
Danach war das Unternehmen nicht weiter beauftragt worden und die Stadt hatte stattdessen eine Lüftungsanlage eingebaut. „Ob die was brachte, kann man so im ersten Jahr noch nicht abschließend beantworten“, sagte Hahn.
Hinsichtlich der Fänge konnten die Fischer beachtliche Ergebnisse aufweisen, was den Fang von Aalen und Hechten angeht. 100 Kilogramm Forellen setzten die Fischer ein, 55 Kilogramm wurden als Fang gemeldet.
Regenbogenforelle, Zander, Weißfische, Hechte und Barsche gehörten zu den gefangenen Fischen. Ein gutes Fangergebnis gab’s auch am Brunnenweiher, gleichwohl soll der Bestand von Weißfischen beim Hegefischen in diesem Jahr etwas dezimiert werden, um andere Arten gedeihen zu lassen.
Die Beteiligung an Arbeitseinsätzen könnte besser sein, stellte Hahn fest. Ob der Aufruf bei den insgesamt 68 Mitgliedern Gehör fand, soll sich dann beim ersten Einsatz am 19. März, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr, an der Fischerhütte zeigen.
Geangelt wird nicht nur am Hattstein- und Brunnenweiher, sondern auch in der Usa. Spiel, Spaß und Angeln steht bei den Jugendlichen im Vordergrund, die für den 19. April zum Schnupperangeln alle Interessierten ab zehn Jahren einladen.
Um 16.30 Uhr treffen sich die Jugendlichen mit Jugendwart Steffan Derra auf dem Parkplatz am Hattsteinweiher (Lauftreff), um gemeinsam zum Brunnenweiher zu gehen.
Für den 8. Mai ist wieder das große Fischerfest geplant. Sollte das Wetter den Fischern einen Strich durch die Rechnung machen, dann wird es in jedem Fall einen zweiten Festtermin geben.
Lediglich eine Nachwahl war im Laufe der Sitzung erforderlich. Für Eberhardt Mahn wurde Uwe Böttrich als neuer Schriftführer gewählt.
Seit nunmehr 25 Jahren gehören der Vorsitzende Reiner Fritz und seine Frau Susanne zum Verein. Der zweite Vorsitzende Heinz Meine überreichte mit Worten des Dankes eine Urkunde an beide, verbunden mit dem Wunsch auch weiterhin dem Verein treu zu bleiben